Von uns wird man noch lange reden
Maria war so schön, dass alle Männer auf sie ein Auge geworfen hatten und daher alle Frauen auf sie eifersüchtig waren. Die Situation spitzt sich zu, als Josef 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wird.
In diesem Roman beschreibt Monika Helfer ihre eigene Familiengeschichte, die mit dem Leben ihrer Großeltern Maria und Josef Moosbrugger beginnt. Die beiden waren ein außergewöhnlich schönes Paar und lebten mit ihren drei Kindern in ärmlichsten Verhältnissen auf einem abgelegenen Bauernhof im Bregenzer Wald. Von den Dorfbewohnern wurden sie abfällig „die Bagage“ genannt.
Maria war so schön, dass alle Männer auf sie ein Auge geworfen hatten und daher alle Frauen auf sie eifersüchtig waren. Die Situation spitzt sich zu, als Josef 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wird. Zweimal bekommt er Heimaturlaub. Maria bringt 1915 ein weiteres Mädchen zur Welt, welches Josef, vom Krieg heimgekehrt, zeitlebens nicht als sein eigenes Kind anerkennen wird.
Maria Helfer beschreibt auf knapp 160 Seiten atmosphärisch dicht das Leben und Schicksal von vier Generationen. Mit klarer, schnörkelloser Sprache schafft sie sehr authentische Figuren, die dem Leser sehr nahe kommen.
Ein besonderer Familienroman, der in seiner Tragik sehr berührt. Zurecht hoch gelobt.
“Monika Helfer hat mit ‘Die Bagage’ ein beeindruckendes, klug komponiertes Herkunftsbuch geschrieben.”
Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur
Die Bagage
Ein besonderer Familienroman, der in seiner Tragik sehr berührt. Zurecht hoch gelobt.
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Wurzelwerk
Aus vielen kleinen Episoden aus der Zeit kurz nach der Jahrhundertwende ist eine bunte Familiengeschichte entstanden, die sich über sieben Jahrzehnte erstreckt. Krieg, Not und Verluste werden geschildert, aber auch Kinderglück, Liebäugeleien und geplatzte oder in Erfüllung gegangene Träume. Ein Kaleidoskop von einer Reihe von Fotografien ergänzen dieses von Gabriele Zander zusammengefügte einzigartige “Wurzelwerk”.